Fastentuch 2013

Pfarrkirche Zell am Pettenfirst

Gestaltung: zusammen mit dem Liturgiekreis der Pfarre Zell a. P.

ARBEITEN AUF ZELLSTOFF

ÜBERSCHNEIDUNGEN

UMRAUM  -  UMFELD

„WANDER.STAB“                                                      

Am Beginn meiner Überlegung für die Mitgestaltung  des Vorplatzes des katholischen Pfarrheimes von Puchkirchen hatte ich besonderes Interesse für die Fenster (Farben, Metallbänder) Weiters hatte ich Gelegenheit in die Leichenhalle zu gehen.

 

Ich wollte schließlich eine Verbindung  von Kirche und Leichenhalle, Taufe und Begräbnis,  Geburt und Tod schaffen.

In der Nähe des Pfarrheimes (zwischen Kirche und Leichenhalle) sollte quasi das Leben sein, die Zeit dazwischen.

 

Dazu war es für mich notwendig die Farben zum Teil zu übernehmen (Orange- und Gelbtöne, Braun von der Leichenhalle) Die „Metallbänder“ (bei den Kirchenfenstern sind sie exakt angeordnet) sind auf dem „Wanderstab“ aufgelockert, werden Linien, symbolisieren die Wege, gleichsam die Wege auf der Wanderung durchs Leben. Es gibt Verweilplätze, Lieblingsplätze, die wiederholt besucht werden. Lieblingsplätze bringen Farbe ins Leben.

Der symbolisierte Wanderstab wird dadurch bunt. 

Licht kommt von oben.Der Wanderstab ist „nach oben offen“. Er wird in der Nacht von innen heraus ein wenig leuchten.

Die dreieckige Grundform sollte verweisen auf die Dreieinigkeit, Dreifaltigkeit

(auch :  Körper – Geist – Seele, Kopf – Herz – Hand)